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Deniz Utlu wurde in Hannover geboren, lebt in Berlin, schreibt.

Er gründete das Kultur- und Gesellschaftsmagazin freitext, studierte VWL in Berlin und Paris. Sein Debütroman, Die Ungehaltenen, erschien 2014 (Graf Verlag). Seinen zweiten Roman, Gegen Morgen, veröffentlichte er 2019 (Suhrkamp Verlag).

2022

  • Aufenthaltsstipendium in Istanbul, Kulturakademie Tarabya
  • Recherchereisen nach Mardin und Diyarbakır
  • Wortmeldungen Literaturpreis, Shortlist

2021

2020

2019

  • Literaturpreis der Landeshauptstadt Hannover
  • Gegen Morgen, Roman, Suhrkamp Verlag
  • Vertrauen, Essay. In: Eure Heimat ist unser Albtraum. Hrsg.: Fatma Aydemir, Hengameh Yaghoobifarah, Ullstein fünf

2018

  • Aufenthaltsstipendium im Schloss Solitude
  • Aufenthaltsstipendium des Goethe-Instituts in Peru

2017

  • Zwei Monate in Lima mit einem Aufenthaltsstipendium des Goethe-Instituts in Peru
  • 2017 bis 2019 jeden zweiten Samstag die Kolumne „Einträge ins Logbuch“ für den Tagesspiegel
  • Lesungen in Peru (Lima und Arequipa) und Polen (Warschau)

2016

  • Aufenthalte in Kolumbien zu menschenrechtlichen Studienzwecken
  • Essay für die FAZ über Kohleminen und Menschen in Kolumbien
  • Seit 2016 Literaturreihe Prosa der Verhältnisse im Studio Я/ Maxim Gorki Theater

2015

  • Aufenthaltsstipendium im Künstlerdorf Schöppingen
  • Die Ungehaltenen von Regisseur Hakan Savas Mican und Necati Öziri für das Studio Я des Maxim Gorki Theaters adaptiert

2014

  • Die Ungehaltenen, Roman, Graf Verlag
  • Jugend mit Gott, Erzählung, ausgezeichnet beim Kranichsteiner Literaturförderpreis

2013

  • Finalist beim Literaturpreis Prenzlauer Berg
  • Seit 2013 Literaturreihe Gegen Sätze, Kurator, Studio Я, Maxim Gorki Theater
  • Literaturwerkstatt Rauş – Neue Deutsche Stücke, Leiter, eine Kooperation des Ballhaus Naunynstraße, des Maxim Gorki Theaters und des Magazins freitext
  • Seit 2013 Recherchen und Konzepte für das Deutsche Institut für Menschenrechte

2012

  • Uraufführung Fahrräder könnten eine Rolle spielen im Ballhaus Naunynstraße, Berlin, Regie: Lukas Langhoff

2011

  • Literaturreihe Vibrationshintergrund, Kurator, Ballhaus Naunynstraße, Berlin
  • Manifest der Vielen, Hrsg. von Hilal Sezgin im Blumenbar Verlag, Lesungen deutschlandweit
  • Uraufführung Tod eines Superhelden, Ballhaus Naunynstraße, Berlin
  • Arbeitsstipendium des Senats für Berliner Autoren

2010

  • Ulrich-Beer-Förderpreis für junge Autoren
  • Stipendium des Eisenbacher Dorfschreibers
  • Literaturreihe tausend worte tief, Kurator, Werkstatt der Kulturen

2008 und 2009

  • Aufenthalte in London und New York, Texte für verschiedene Zeitungen
  • Abschluss des Studiums der Volkswirtschaftslehre in Berlin mit einer Abhandlung über unternehmerische Rationalität und ihre gesellschaftlichen Auswirkungen
  • Würdigung der Kurzgeschichte „Traumschneiden“ im Rahmen des Kurzgeschichtenwettbewerbs des Tagesspiegel

2006 und 2007

  • Stipendium der Autorenwerkstatt Prosa Prognosen des Literarischen Colloquiums Berlin
  • Studium in Paris

2004 und 2005

  • Literaturreihe tausend worte tief – gelesen wird immer. Jeden letzten Sonntag im Café :vor wien, Görlitzer Bahnhof, Berlin

2003

  • Gründung des Kultur- und Gesellschaftsmagazins freitext, Hannover